Geburtsbegleitung / Rufbereitschaft

Das System meiner Geburtsbegleitung ist denkbar einfach. Ab der abgeschlossenen 36. Schwangerschaftswoche bin ich rund um die Uhr für die betreute Familie rufbereit. In der Schwangerschaft haben wir uns kennen gelernt, eine Vertrauens-Basis gewonnen, und wenn „der große Tag“ gekommen ist, dann meldet ihr Euch telefonisch bei mir, egal um welche Uhrzeit.

Geburtsbegleitung und Rufbereitschaft - Hebamme in KoblenzWir entscheiden gemeinsam, ob und wann ich zu Euch komme und Euch in der Geburts-Arbeit unterstütze, wir können einen „fraglichen Geburtsbeginn“ zusammen erleben und „das Nest vorbereiten“, egal ob zu Hause oder in der Klinik, wo ich Euch bei einer natürlichen Geburt auf die gleiche Art und Weise begleite wie daheim: Entspannung schaffen, den Geburtsverlauf durch Zuspruch und Mut-Machen unterstützen, das Wohlergehen aller Beteiligten sichern und den individuellen Geburts-Weg der Familie nach Kräften unterstützen.

Hilfreich können warmes Wasser, Musik, Düfte, Licht und Farben, verschiedene Positionen, Massagen und Bewegungen aber auch Akupunktur oder Homöopathie sein.

Im Zuge der Geburten der Hebammenpraxis Koblenz lernt jede dort betreute Frau während ihrer Schwangerschaft eine „Zweithebamme“ kennen – als Unterstützung für ihre eigene Hebamme, eventuell auch mal als „Ablösung“ bei sehr langen Geburtsverläufen oder auch als Vertretung bei Krankheit oder Frei der Ersthebamme.

Fast alle Hebammenleistungen sind Kassenleistungen. Leider ist die Rufbereitschafts-Pauschale, also die Gebühr für die ständige Einsatz-Bereitschaft der Hebamme über einen Zeitraum von bis zu etwa sieben Wochen – derzeit €350 –noch immer nicht Bestandteil der Gebühren-Verordnung Rheinland-Pfalz und wird von den Krankenkassen nach eigenem Ermessen übernommen oder eben auch nicht.

Nach der Geburt schließen wir dann mit dem Wochenbett und dem ersten Lebensjahr des Kindes den Bogen. Nach Euren Wünschen zuhause oder in der Klinik betreue ich Euch weiter, solange ihr meine Unterstützung braucht und wünscht, meist über etwa sechs bis acht Wochen und später sporadisch bei Bedarf.